Titelbild Alien Eroticon 2

Alien Eroticon

 

Erotische Interspezies-Romanzen? Hier konnte ich nicht widerstehen und durfte mit „Symbiose“ meinen Teil zur neuen Science Fiction-Anthologie „Alien Eroticon“ des Eridanus-Verlag beisteuern.

 

Taschenbuch: 14,90 €

E-Book: 4,99 €

 

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Und worum geht’s?

 

Verliebt in ein Alien?

Wenn in fernen Galaxien Vertreter verschiedener Spezies in gegenseitiger Leidenschaft entbrennen, überwindet die Liebe dann wirklich alle Hindernisse und Konventionen?

Wie ohne gemeinsame Sprache leidenschaftliche Empfindungen vermitteln?

Was, wenn die Andersartigkeit des Objektes der Begierde keiner irdischen Lebensform ähnelt?

Wie lassen sich körperliche Sehnsüchte erfüllen, wenn gänzlich unterschiedliche Körperform und -funktion eine Vereinigung verhindern?

Diesen und anderen Fragen erstaunlicher Natur stellen sich 15 vom Herausgeber Detlef Klewer ausgewählte Sciencefiction-Stories über intergalaktische Liebe, Leidenschaft, Eifersucht, Begierde und Sinnlichkeit.

 

Mit Geschichten von:

Alvar Borgan * Nina Casement * Anna Eichenbach * Christoph Grimm * Maximilian R. Herzig * Erik Huyoff * Florian Krenn * Carolin Lüders * Anna Mai * Anastasiya Maria * Nadine Muriel * S. Pomej * Norbert Schäfer * Nele Sickel * Lea Liselotte Wehler

 

Leseprobe

 

Die kleine Kapsel sauste wie ein Geschoss durchs All. Raste in entgegengesetzter Richtung zu dem Knall, der immer noch in seinen Ohren nachhallte. Irgendetwas war verdammt schiefgelaufen. Quatsch, alles war schiefgelaufen! Nur mühsam löste Corvin die Finger von den Lehnen des Sitzes, an die er sich bislang panisch gekrallt hatte. Wo waren die Anderen? Der Bildschirm vor ihm zeigte ein leeres Raster feiner, grüner Linien – sonst absolut nichts. Trotzdem drehte und wand er sich auf dem Sitz, als könne er mit bloßen Augen etwas durch die Kuppel erkennen, das den Sensoren verborgen blieb. Sollten die Rettungskapseln nicht gemeinsam ausgeworfen werden und in dieselbe Richtung fliegen? War das Absicht? Oder hatte der Knall zu bedeuten, dass das Schiff explodiert war? War er möglicherweise sogar der Einzige, der hatte entkommen können? Kurz blieb Corvin die Luft weg bei der Vorstellung, dass alle anderen auf der Mare nicht mehr lebten.

Sollte er vielleicht einen individuellen Notruf absetzen? Die Kapsel schickte automatisch ein Signal, aber wenn er zusätzlich selbst etwas sendete, vielleicht würden Rettungskräfte dann wissen, dass hier drin noch jemand lebte. Andererseits würden es die Jäger auch wissen

 

Hintergründe

 

Obwohl sich gerade Science Fiction – neben Fanatsy – wie kaum ein anderes Genre eignet, um Grenzen zu überwinden und unkonventionell zu sein, befolgen viele Geschichten eine Reihe unausgesprochener Regeln. Das finde ich bedauerlich und nehme in meinem Beitrag die eine oder andere vermeintliche Selbstverständlichkeit ein klein wenig auf die Schippe. Lasst euch überraschen!