Helfen: Gegen Genitalverstümmelung

INTACT Afrika

Millionen Frauen weltweit leiden unter Genitalverstümmelung: Der Praxis, Teile der weiblichen Geschlechtsorgane abzuschneiden und das verbliebene Gewebe zu vernähen. Es existieren unterschiedliche Formen der Verstümmelung und auch Alter, Religion und Herkunftsländer der Betroffenen sind verschieden. Doch eines haben alle gemeinsam: Die Eingriffe verursachen Narben, nicht selten chronische Schmerzen, erhebliche Gefahren bei der Geburt für Mutter und Kind sowie Verletzungen durch Geschlechtsverkehr.

Vor diesem Hintergrund und in Anbetracht der weiten Verbreitung sind Verbote allein nur selten hilfreich bei der Bekämpfung der Genitalverstümmelung. Zusätzlich sind vor allem medizinische Aufklärung, Bildung und Emanzipation vonnöten – etwas, das Regierungsorganisationen allein in den teilweise extrem armen Ländern nicht leisten können. Umso wichtiger sind Hilfsorganisationen, die gemeinsam mit der Bevölkerung an diesen Zielen arbeiten, um Frauen und Mädchen auf lange Sicht vor dieser Art der Misshandlung zu schützen. Eine Organisation mit viel Erfahrung in der Bekämpfung der Genitalverstümmelung ist INTACT Afrika. Mehr erfahren und sie unterstützen könnt ihr hier:

 

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