Helfen: Brunnenbau in Afrika

Brunnenbau macht Schule

 

Brunnen in Afrika zu bauen zählt zu den beliebtesten Projekten in der Entwicklungszusammenarbeit. Das ist nachvollziehbar, denn sauberes Wasser ist das vielleicht ursprünglichste aller menschlichen Bedürfnisse und vielleicht das zurzeit problematischste auf der Welt. Kein anderer Faktor löst für sich genommen mehr Krankheiten und damit auch Todesfälle aus. Zudem lässt sich die Notwendigkeit von Brunnen gut erklären und der Bau verhältnismäßig unkompliziert realisieren. Doch hierin liegen auch die Schwierigkeiten: Viele früher gebaute Brunnen erfüllten nach kürzester Zeit nicht mehr ihren Zweck. Sie gingen kaputt, verwahrlosten, versandeten, kurz, eine hohe Zahl war bald nicht mehr nutzbar und schmutziges Wasser bleibt ein Problem. Gründe dafür sind falsche Technik, falsche Bohrtiefe und vor allem falsche Anforderungen an die Wartung. Denn kaum waren die wohlmeinenden Hilfsorganisationen abgezogen, hatte niemand vor Ort die notwendigen Fachkenntnisse zur Pflege, die Verantwortung war zumeist nicht zugeteilt und es fehlte oft an notwendigen Ersatzteilen.

„Brunnenbau macht Schule“ hat im Kongo daher einen anderen Weg eingeschlagen: Hier werden Brunnen aus rein mechanischen, leicht zu wartenden Teilen entwickelt, die nach dem Bau von der Bevölkerung selbst gepflegt werden können. Meiner Meinung nach ein wichtiger Beitrag in puncto Hilfe zur Selbsthilfe in einer ohnehin krisengeschüttelten Region. Wenn ihr das ähnlich seht, könnt ihr hier mehr erfahren und spenden:

 

http://www.brunnenbau-macht-schule.org/